#meinschluckheimat – Regionale Gerste für Aschaffenburger Bier.

Ein Stück regionales Kulturgut, hierfür steht die SCHWIND Bräu. Dies ist nicht nur ein Slogan, sondern dies wird von uns gelebt und das beginnt nicht erst beim Brauen unseres Bieres. Bereits bei der sorgfältigen Auswahl unsere Zutaten achten wir auf Qualität und Regionalität. Gerade aus diesem Grund freuen wir uns mit dem ortsansässigen Brunnerhof aus Aschaffenburg-Schweinheim einen neuen regionalen Lieferanten gefunden zu haben. Die Familie Brunner hat dieses Jahr erstmalig die Braugerste für die SCHWIND Bräu ausgesät.

Diese anspruchsvolle Aufgabe, so Georg Brunner, beginnt bereits bei der Auswahl der Gerstensorte. Sie muss sich nicht nur für die Böden und das Klima der Region Aschaffenburg eignen, sondern auch gute Malzeigenschaften mitbringen. Die diesjährige Auswahl fiel daher auf die Sorten Avalon und Planet. Eine weitere Herausforderung besteht darin, die Gerste so knapp zu düngen, dass sie wenig Eiweiß enthält. Unter 12% Eiweißgehalt benötigt unser Braumeister Oliver Selzer für seine Biere, denn zu viel Eiweiß ist für helle, schlanke Biere ungeeignet.

Für eine nachhaltige Bewirtschaftung der Ackerflächen ist eine ständig wechselte Fruchtfolge notwendig. Um hier ein optimales Ergebnis zu erzielen, entschieden sich Burkard und Georg Brunner für die Standorte rund um die Feldkahler Kapelle und auf Eichenberger Gemarkung. Mit der Familie Brunner hat die SCHWIND Bräu einen zuverlässigen, kompetenten regional Partner finden können, der den gesamten Jahresbedarf an Braugerste liefern kann.

Nach der Ernte wird die Braugerste direkt zu einer regionalen Mälzerei geliefert, dort vermälzt und in ein für die SCHWIND Bräu reservierten Silo gelagert. Das fertige Malz wird anschließend nach Bedarf zurück an die Brauerei geliefert. Die Erstlieferung unserer eigenen regionalen Braugerste ist für Ende 2020 geplant.

Wer regionales Bier kauft, unterstützt die Region. Mit unserer Initiative regionalen Braugerste setzen wir nicht nur auf Regionalität und kurze Wege, sondern auch auf die Unterstützung unserer heimischen Betriebe.